-In die Flyschberge um Oberammergau-
Gehzeit: ca. 5 1/2 Std.
Höhenunterschied: ca. 1000 Hm
Kategorie: mittel
--> Anmeldung und nähere Infos bei Sebastian Haertl
--> Achtung:
Derzeit leider ausgbucht! Durchführung abhängig von den zum Termin geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie!
-Stilles Niemandsland zwischen Tegernsee und Isartal-
Gehzeit: ca. 5 Std.
Höhenunterschied: ca. 700 Hm
Kategorie: leicht
--> Anmeldung und nähere Infos bei Sebastian Haertl
--> Achtung:
Derzeit leider ausgebucht! Durchführung abhängig von den zum Termin geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie!
-Gipfelquartett im Vorderen "Wald-
Gehzeit: ca. 6 Std.
Höhenunterschied: ca. 700 Hm
Kategorie: leicht
--> Anmeldung und nähere Infos bei Sebastian Haertl
--> Achtung:
Derzeit leider ausgebucht! Durchführung abhängig von den zum Termin geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie!
-Unterwegs im Rhythmus der Ziegen - Entschleunigendes Wandern für Geist und Seele-
Gehzeit: ca. 7 Std.
Höhenunterschied: ca. 300 Hm
Kategorie: leicht
--> Anmeldung und nähere Infos bei Sebastian Haertl
--> Achtung:
Derzeit leider ausgebucht! Durchführung abhängig von den zum Termin geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie!
-Naturkino mit Kaiserblic-
Gehzeit: ca. 6 Std.
Höhenunterschied: ca. 800 Hm
Kategorie: mittel
--> Anmeldung und nähere Infos bei Sebastian Haertl
--> Achtung:
Derzeit leider ausgebucht! Durchführung abhängig von den zum Termin geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie!
Nähere Infos folgen!
Andrea Anzalone
2018 – Alles im Fluss
Tourenrückblick 2018 von Sebastian Haertl
Aller Jahre Ende, der DAV-Jahresbericht als Bürde
Der so manchen stellt vor eine große Hürde.
Frisch und bunt und interessant soll er sein –
Sonst ihn niemand lesen würde!
So probier‘ ich es aus mit einem Gedicht,
statt einer langen Geschicht‘.
Und wem es nicht gefällt,
sich besser im Hintergrund hält.
Sonst entfährt es meinem Rachen –
„Er soll selbst es besser machen!“
Was 2018 ganz besonders war –
ich weiß es nicht.
Viele einzigartige Stunden und Erlebnisse summieren sich über‘s Jahr
Die Höhepunkte darunter -
abhängig eines jedem ganz persönlicher Sicht.
Froh stimmt uns jedoch das Glück
Dass wir immer gesund und wohlauf sind zurück.
Der Winter machte sich über lange Zeit rar
Sodass an Eis und Schnee oft Mangel war.
Frühlingshaft im Januar ging’s los
Mit einer großen Rund‘ über die Riesenburg bei Doos.
In der Fränkischen Schweiz 26 km und 1029 Höhenmeter –
Ist durchaus sportlich und schafft nicht jeder.
Doch Zeit wurd’s zu gehen höher hinaus
Für’s Gebirg‘ holten wir dann die Schneeschuhe heraus.
Nieder‘ Bleick, Eibelkopf und Schwarzenberg hießen die Ziele
Die bewaldeten Alpenrandberge kennen nicht viele.
Das soll auch so bleiben
Daher will ich nicht zu viel davon schreiben!
Höhen, Höhlen und ein tiefes Wind(es)loch
Ende März begleitet uns in Franken der Winter doch.
Von Pommelsbrunn nach Hohenstadt, rauf und runter
Zunächst noch ganz munter.
Hinauf zur Geißkirche geht’s nicht mehr so locker
Und man freute sich in Eschenbach über den Wirtshaushocker.
Es stoßen bald die Krüge an – Zum Wohl! – es geht zurück mit der Bahn!
Im April an allen Ecken ein Triefen aus dem sumpfigen Schnee
Trotzdem war’s im Bayerwald schee!
Auch am Arber ist’s kein gemütlich Spazierengeh’n
Will man Spektakel an Rißloch- und Hochfällen seh’n.
Der Mai führt in den Chiemgau rein
Auf wildem Weg alleine sein – das ist fein!
Rudersburg, Karkopf und Hochscharten
Dort mit viel Natur aufwarten.
Dem Prinzregenten zu Ehren,
steigt man zum Frieder, dem hehren.
Wer gut 4 Stunden auf namentlichem Steige wandelt
Wird merken, um welch besonders Fleckerl es sich handelt.
Dem Fotografen sei empfohlen ein Stativ
Um einzufangen das fantastische Zugspitzmassiv.
Im Sommer gefallen die hohen Berge sehr
Also muss ein Dreitausender her, aber bitte nicht zu schwer.
Vor der Eisarena der Ötztaler Alpen zu wandern
Über Fundusfeiler und Wildgrat von der einen Hütte zur andern.
Namens Städte Ludwigsburg und Erlangen –
Kein unmögliches Unterfangen.
Wohl braucht’s gut Ausdauer, Wetter und sicherTritt
Sonst nimmt man bloß einen Gipfel mit!
Feucht und gewittrig im Julei
Das ist im Sommer so – ja mei …
Folglich lass das Kraxeln im Karwendel lieber sei‘.
Am Bärenlahner und Sonnjoch dann zu lang und zu steil
Die Seekarspitz‘ am Achensee geht aber allerweil.
Im August in den Rätikon
Mit den drei schönsten Gipfeln eine bärige Sache schon.
Kämpft man sich durch des Rachens Schlund
Übersteht des Bilkengrats Abgrund
Packt man der Sulzfluh Gipfelrund.
Bei Wolken, Nässe und Nebel
Sitzt Petrus allerdings am längeren Hebel.
Die Drei Türme lassen wir lieber sein
Und trinken auf der Lindauer Hütte Wein.
Es geht weiter über drei Jöcher nach Graubünden –
Solche Landschaft muss man erst finden!
Mutter Naturs Launen
Versetzen Dich in’s Staunen.
Sechs Stunden lang
Bis zur Schesaplanahütte unter wildem Felsenabhang
Geübte Geher meistern den Schweizer Steig leicht
Das Panorama weit nach Süden reicht.
Die Schesaplana ist ein Rummelplatz
Vom Lünersee ja nur ein Halbtagessatz.
Viel schöner ist’s doch zu verweilen
Auf der Douglasshütte den Augenblick mit Freunden zu teilen.
Längst ist die Rundtour aber nicht vorüber
Braucht’s noch gut 4 Stund‘, in‘s Rellstal und Tschagguns hinüber.
Oder auch ein bisschen länger
Wenn man wird zum Käse-Fänger.
Sura Kees der Alpe Lün empfiehlt der Dichter
Wenn auch der Duft verzieht so manche Gesichter.
Im Vorkarwendel Stierjoch und Kotzen -
Viele werden wegen der anfänglichen Forststraße motzen -
Sind eine Riesentour,
Wenn man sich gut auskennt nur!
Leichtfertig Aspiranten muss ich warnen
Die Berge nach kurzem Stück Ihr Gesicht enttarnen!
Im September ist’s schließlich so weit,
Dass König Triglav uns zum dritten Mal schreit.
Vom letzten Jahr‘ wurd‘ uns gelehrt,
Die Julischen Alpen sind immer eine Reise wert!
Ehre, wem Ehre gebührt,
Geduldig Vorbereitung zum Gipfelerfolg führt.
Der Sommer war heiß und lang -
Auch im Oktober ihm kaum der Herbst die Oberhand abrang.
Mystisch wabernde Nebelschwaden
Morgendlich wenig zum Osterfeuerkopf einladen.
Einsame Steigspuren, gleich einer Himmelsleiter
Leiten zum Eschenloher Hirschberg weiter.
Durch’s Judental stieg man hinab in Richtung Wengen
Um das i-Tüpferl, die Asamklamm, noch dranzuhängen.
Nicht überall ist’s im November still
Doch lassen sich Winkel finden, wenn man will.
Sogar am Tegernsee –
Gut besucht wie eh und je
Gibt es Ecken,
Wo sich Reh und Hirsch verstecken.
So lernten wir den Ringspi[BH6] tz kennen,
zu dem sich kaum Touristen verrennen.
2018 wird noch ein paar Tage bleiben
Der Autor nun aber aufhört zu schreiben.
Sonst wird’s dem Leser zu lang
Und es verhallte – wie wäre das schade – der Worte klang.
So blicken wir gespannt auf’s Neue Jahr
Ereignisreich wird’s auf alle Fälle – das ist klar!
In diesem Sinne zu guter Letzt
Sei mit „Ein gutes Neues!“ ein Ende gesetzt.